Newsbeiträge » Rat und Verwaltung
Immer noch kein Interessenbekundsverfahren für das Seeferienheim
Nicht – wie sonst – die Presse, sondern Bauausschussmitglied Jens Wellner (CDU) fragte diesmal nach dem Fortgang in Sachen Interessenbekundungsverfahren zur Findung eines Betreibers des „Seeferienheimes“ (Foto) an der Billstraße. Allerdings gab es keine neuen Erkenntnisse, denn der Bürgermeister war nicht da und hatte seinem Stellvertreter Thomas Vodde nichts zum aktuellen Sachstand mitgeteilt.
Neuer Schwimmponton für Betrieb der Seenotrettungsstation erforderlich
Einstimmig befürwortete der Bau- und Umweltausschuss die Errichtung eines neuen Anlegepontons für das Juister Rettungsboot „Hans Dittmer“, damit der Betrieb der Seenotrettungsstation auf Juist aufrecht erhalten wird. Der bisherige Anleger ist nicht nur zu klein, sondern zudem stark abgängig, deshalb hat die DGzRS bereits 2023 angekündigt, dass ein neuer Schwimmponton kommen muss.
Leerstand im Ortskern größeres Problem als Vermietungsbüros
Der Bau- und Umweltausschuss hat sich aus seiner Sitzung am Dienstagabend gegen eine erneute Veränderungssperre im Bereich des Bebaungsplanes 1 – Ortskern – ausgesprochen. Man wollte die Zeit nutzen, um gezielt Nutzungen zu fördern, die zur Belebung und nachhaltiger Attraktivität des Ortskerns – insbesondere im Hinblick auf den Tourismus – beitragen. Hinter diesen Formulierung verbirgt sich der Wille, die Einrichtung von weiteren Büros – insbesondere Vermietungsbüros von Zweitwohnungen – zu verhindern. Derzeit gibt es schon vier dieser Büros im Ortskern, die indes von einer Änderung nicht mehr betroffen wären.
DEHOGA spricht sich in einem Appell für Anschaffung der Wegebahn aus
Auch der DEHOGA-Inselverband Juist hat sich nun in Sachen Flugplatzanbindung gemeldet und dazu auch einen Appell an den Bürgermeister und die Ratsmitglieder gesandt. Wie DEHOGA-Vorsitzender Stefan Danzer dazu mitteilte, hat es dazu keine Mitgliederversammlung gegeben, der Appell wurde vom Vorstand erarbeitet. Unter „Weiterlesen“ finden Sie den kompletten Text des Schreibens des Hotel- und Gastronomieverbandes.
JNN-KOMMENTAR: Dilemma zur Flugplatzanbindung größer den je
Es wurde in der letzten Zeit sehr viel über die Flugplatzanbindung an Daten, Fakten oder Berichten von Sitzungen hier auf JNN, aber auch in den Ostfriesischen Tageszeitungen, abgegeben. Was zu einer Zeitung noch fehlte, ist ein Kommentar dazu. JNN-Chefredakteur Stefan Erdmann hat sich seine Gedanken zu der Angelegenheit gemacht, seinen Kommentar finden Sie unter „Weiterlesen“
Bleibt nur noch die Bimmelbahn zur Flugplatzanbindung?
Erst gestern Abend hat JNN den Bericht der letzten Ratssitzung eingestellt, heute morgen haben wir überlegt, ihn wieder rauszunehmen, weil bis auf die Hinweise zum Bürgerbegehren und die Infos, dass es auch eine E-Bahn zu mieten gibt und eine öffentliche Ausschreibung vonnöten ist, alle dort gefassten Beschlüsse hinfällig sind. Wie die Spedition HUF am Tag nach der Sitzung dem Bürgermeister und allen Ratsmitgliedern mitteilte, stehen sie für das beschlossene Konzept mit dem Liniendienst vom Loog bis zum Flugplatz unter Einbeziehung eines Tagestickets nicht mehr zu Verfügung.
Inselgemeinde übernimmt hohes Risiko bei Flugplatzanbindung
Der Juister Gemeinderat beschloss auf seiner Sitzung am Montagabend erneut, mit der HUF Spedition einen Vertrag auszuhandeln, wonach es täglich in der Hauptsaison vier, in der Nebensaison zwei Verbindungen vom Loog über den Ort und die Wilhelmshöhe bis zum Flugplatz geben soll. Der Zeitraum für die Kutschenanbindung mit dem Tagesticket für zehn Euro soll als Testphase bis Ende Oktober dieses Jahres laufen.